Bester Analvibrator – Test & Erfahrung

Die Mehrzahl der Analvibratoren bestehen aus Silikon oder einem Mix aus Kunststoff und Silikon. Bei dem einführbaren Schaft solltest du immer darauf achten, dass dein Toy nicht aus minderwertigen Materialien besteht, die im Anus abbrechen können

Für die komfortable Bedienung sorgt fast immer eine Fernbedienung für die Einstellbarkeit von einem Analvibrator. Umständlich, aber nicht unmöglich ist es, wenn du dich erneut zu deinem Anus umdrehen musst, um beispielsweise die Intensität zu verstellen. Willst du schier unendlichen Spaß als Paar erleben, dann ist eine Fernbedienung ein Muss. So kann die Kontrolle abgegeben werden und du kannst dich überraschen lassen

Das ist eine reine Geschmacksfrage, ob du deinen Analvibrator mit Batterie betreiben willst oder das Toy aufladen willst. Oft sind die Geräte mit einem integrierten Akku auch die wasserdichten Modelle. Kompakte Bulletvibratoren und Vibrationseier können manchmal leider nur mit Knopfzellen betrieben werden

Die Form ist stets eine Frage des Genusses, wenn es um dein Lieblingstoy unter den Analvibratoren geht. Überlege dir vor dem Kauf, ob du eine gerade oder gebogene Form suchst. Soll die Oberfläche eher glatt oder strukturiert sein? So bahnst du dir den Weg zu der richtigen Form

Wenn du eher nach einem Allrounder suchst, der eine Frau und einen Mann gleichermaßen verwöhnen soll, dann wird kein Prostata-Vibrator gebraucht. Willst du aber gezielt die männliche Prostata stimulieren, dann gelangst du als Mann mit diesen Modellen spielend zu den Höhepunkten

Natürlich ist es auch wichtig für dich selbst herauszufinden, ob du dich mit einer einstufigen Vibration zufriedengibst, oder ob du gerne mit verschiedenen Einstellungen experimentierst. Als Anfänger reicht vielleicht eine einfache Vibration, die meist auch schwächer ausfällt – solltest du aber bereits erfahrener Analspieler sein, machen mehrstufige Vibrationen mehr Sinn, da du dich so langsam steigern und auf höchster Stufe kommen kannst.

Soll dein Analvibrator etwas mehr können? Wie wäre es mit einer zusätzlichen Rotations-Funktion in der Spitze des Prostata-Massage-Geräts, einer Stoßfunktion oder einem Saugnapf, sodass du den Analvibrator an jeglicher glatten Oberfläche anbringen kannst, um dich dann damit freihändig zu verwöhnen? Vielleicht bist du aber auch gar nicht auf der Suche, nach einem Allround-Gerät, das mit Sicherheit auch etwas teurer sein wird. Du hast die Wahl!

Es gibt verschiedene Designs von Analvibratoren – Analplugs mit Vibration, Prostata-Vibratoren und vibrierende Analketten.

Vibrierende Analstöpsel sehen aus wie typische Analplugs, nur mit der zusätzlichen Vibrationsfunktion. Sie vereinen das angenehme Gefühl der Fülle mit dem Gefühl des Summens.

Die nächste Art sind Prostata-Vibratoren: Sie sind nicht dafür gedacht, das Gefühl der Fülle zu vermitteln, sondern für eine punktgenaue Stimulation. Einige haben gebogene oder biegsame Spitzen, um die schwer zugänglichen Stellen zu stimulieren. Wer also einen Analvibrator sucht, der die Prostata gezielt stimulieren kann, dem empfehlen wir diesen.

Vibrierende Analketten hingegen sind kleine Kügelchen oder Bälle, die an einem Silikongriff befestigt sind. Im Grunde handelt es sich um die guten alten Analkugeln, nur mit einer vibrierenden Funktion. Anders als der vibrierende Analplug oder der Prostata-Massager ist er so konzipiert, dass er sich in den Anus hinein- und herausbewegt.

Natürlich spielt auch der Preis eine Rolle, das lässt sich nicht abstreiten. Im Grunde kannst du bereits ein gutes Modell für um die 30-40 Euro erstehen, aber dann musst du dich meist mit einer Vibrationsstufe zufriedengeben und hast wahrscheinlich wenige Extras inklusive. Zudem wird das Gerät höchstwahrscheinlich Batterien benötigen, sodass da weitere Kosten auf dich zukommen. Du musst ja keine 150 Euro für einen Analvibrator ausgeben, aber überlege dir genau, ob ein richtig billiges Modell all deine Erwartungen erfüllt – wer “Mist” kauft, kauft zweimal!

• Das Beste aus den empfindlichen Stellen herausholen:
  Der Bereich um den Anus ist voller empfindlicher Nervenenden, die sich bei Berührung fantastisch anfühlen können. Streicheln, Lecken oder die Verwendung eines Analvibrators im Bereich des Anus kann sehr lustvoll sein.
• Vergnügen für Penisbesitzer:
  Analvibratoren können die Prostata stimulieren. Sowohl inneres als auch äußeres Analspiel kann dir eine Prostata-Massage und dir sogar einen Prostata-Orgasmus bescheren. Für manche Menschen kann dies eine ganz neue Art von Orgasmus bedeuten, der unabhängig von der Ejakulation eintreten kann! Viele Männer beschreiben den Prostataorgasmus als ein Ganzkörperphänomen.
• Vergnügen für Vulvabesitzer:
  Wenn du eine Vulva und all die köstlich empfindlichen Nervenenden um deinen Anus herum hast, kann ein Analvibrator die Vaginalwand stimulieren und dir einen neuen Weg zum Orgasmus eröffnen. Vielleicht möchtest du auch Spielzeuge für die doppelte Penetration in Erwägung ziehen, indem du einen Doppelvibrator mit zwei Enden einführst, um die Empfindungen zu steigern.
• Erhöhte Intimität mit einem Partner:
  Wenn du einen Analvibrator mit deinem Partner nutzt, ist dies eine sehr intime Erfahrung, die du mit deinem Partner teilen kannst und die euch zeigt, dass ihr einander vertrauen und füreinander sorgen könnt. Das gemeinsame Erleben von etwas Neuem kann auch eine gute Möglichkeit sein, sich mit deinem Partner zu verbinden.
• Alternative zur Masturbation während der Periode:
  Wenn du während deiner Periode keine vaginale, penetrative Masturbation magst, aber dich trotzdem von Innen verwöhnen willst, kann ein Analvibrator eine gute Alternative sein.
• Vorbereitung auf Analsex:
  Ein Analvibrator kann dich auf das erste Mal anal vorbereiten, beziehungsweise dich so weit dehnen, dass der anschließende Analsex nur noch ein Kinderspiel darstellt.

• Der Angstfaktor Kacke:
  Natürlich birgt jede Aktivität, die mit dem Anus zu tun hat, das Risiko einer kleinen Sauerei, aber es gibt einige Möglichkeiten, wie du dich auf die Nutzung eines Analvibrators vorbereiten kannst, um das Risiko zu minimieren. Die erste Möglichkeit ist, den Darm zu entleeren. Als Nächstes solltest du eine warme Dusche nehmen und mit dem Finger und dem warmen Wasser den Bereich um und in deinem Anus sanft abspülen. Du kannst auch eine Analdusche verwenden, um den Bereich direkt in deinem Anus zu spülen, aber das ist nicht unbedingt notwendig. Eine Analspülung mit einer flexiblen Spitze ist am angenehmsten zu benutzen.
• Am Anfang kann es unangenehm sein:
  Obwohl anale Masturbation nicht schmerzhaft sein sollte, kann er anfangs unangenehm sein, vor allem, wenn du nicht entspannt bist. Du hast ziemlich starke Muskeln, einschließlich deines Schließmuskels, die dafür sorgen, dass keine Unfälle passieren, aber sie müssen auch lernen, sich zu entspannen, damit das Analspiel Spaß macht. Aus diesem Grund ist das Vorspiel so wichtig.
• Risiko von Harnwegsinfektionen oder Blasenentzündungen:
  Wenn Bakterien aus dem Anus in die Vagina gelangen, können sie Infektionen, z. B. Harnwegsinfektionen, verursachen. Nichts, was in den Anus gelangt ist, sollte in die Vagina gelangen. Das bedeutet, dass man frische Kondome auf ein Spielzeug, das im Anus gewesen ist, oder noch besser, das gesamte Gerät ordentlich säubert. Kurz gesagt: Wenn du ihn erst in das A-Loch und dann in das V-Loch steckst, wirst du ein wundes P-Loch bekommen.
• Mangel an natürlicher Lubrikation:
  Anders als die Vagina schmiert sich der Anus nicht von selbst, daher ist die Verwendung von Gleitgel unerlässlich. Eine gute Portion Gleitmittel hilft nicht nur, dass alles reibungslos abläuft, sondern verringert auch das Risiko von Mikrorissen durch Reibung. Gleitgel auf Wasserbasis ist eine gute Wahl, da es mit Kondomen und Silikon-Sexspielzeug kompatibel ist, während Silikon-Gleitgel zwar kondomsicher ist, aber nicht mit Silikon-Sexspielzeug verwendet werden kann. Und vergiss nicht, es immer wieder aufzutragen und nachzuschmieren.
• Möglicher Verlust der Darmkontrolle:
  Übertriebene Nutzung von Analvibratoren kann zu einer Lockerung der Muskeln führen, die den Stuhlgang festhalten, was zu einem gewissen Grad an analer Inkontinenz oder Auslaufen führen kann. Dies ist von Person zu Person sehr unterschiedlich und kann durch Beckenbodentraining verbessert werden. Keine Sorge, das kommt sehr selten vor und sollte dich nicht abschrecken – maßvoll betrieben ist alles gut!

Auf Folgendes solltest du achten, wenn du nach einem Prostata-Vibrator suchst: 

• Form: Ein Analvibrator für die Prostata hat eine anatomische Form und oftmals eine abgerundete Spitze. Diese trifft zielsicher auf den P-Punkt!
• Größe: Wenn du zum ersten Mal deine Prostata stimulieren willst, solltest du einen kleinen Analplug oder Analvibrator auswählen. Denn selbst ein kleines Spielzeug kann deinen P-Punkt intensiv stimulieren. Fortgeschrittene können auch auf größere Toys zugreifen. Dies erfordert jedoch Übung. Zudem sollte ein Analvibrator niemals weh tun – ist dies der Fall, solltest du auf ein kleineres Modell zugreifen!
• Vibrationen: Bei einem Analvibrator dürfen die Vibrationen natürlich nicht fehlen. Doch wie stark und wo genau die Vibration stattfindet, ist Geschmackssache! Manche Männer mögen viele Vibrationsmodi, andere sagen, dass auch nur ein Vibrationsmuster am Analvibrator Mann glücklich macht! Zudem kann die Vibration sowohl direkt an der Prostata, als auch am Damm stattfinden!

Hier kannst du ein paar Analvibrator Erfahrungen lesen, die in der Cosmopolitan geteilt wurden!

• “Es würde weh tun, wenn du dein Poloch nicht angemessen vorbereiten würdest, ja. Aber die Vorbereitung mit den Fingern vereinfacht es, sodass es nicht weh tut – eigentlich ist es sogar eine Sensation, an die man sich schnell gewöhnt.” – Aarji, 32
• “Ich denke, es würde weh tun, wenn du sofort mit einer enormen Größe anfängst, aber sie kommen manchmal als Set in unterschiedlichen Größen. Du kannst mit einem kleinen anfangen, um die Stimulation ohne Schmerzen zu spüren!” – Lizzie, 28
• “Es fühlt sich voll an. Ich weiß nicht, wie ich es anders beschreiben soll. Es tut nicht weh, aber ich bestehe auf Gleitgel und langsames Einführen. Mein Partner sagt, dass es mich enger anfühlen lässt, wenn er mich zeitgleich vaginal penetriert.” – Anna, 43
• “Nein, es tut nicht weh. Für mich ist es eine Art Rausch. Es verbessert mein Erlebnis. Umso mehr du es benutzt, desto mehr wirst du es genießen.” – Kaley, 28
• “Ich finde, dass ein tolles Gefühl des Ausgefülltseins entsteht, wenn man einen während dem Sex benutzt.” – Sophie, 25